Überzeugender Heimsieg gegen die TGS Pforzheim

TV Forst – TGS Pforzheim 29:23 (17:10)
Der TV Forst hat am Sonntag in der Männer-Bezirksoberliga einen souveränen 29:23-Heimsieg gegen die TGS Pforzheim eingefahren. Vor heimischer Kulisse, präsentierte sich die Heimmannschaft von Beginn an konzentriert und entschlossen, die Partie für sich zu entscheiden. Besonders die erste Halbzeit war von Offensivdrang und einer starken Defensive geprägt, die den Grundstein für den verdienten Erfolg legten.
Bereits in den ersten 15 Minuten gelang es der Heimmannschaft, sich deutlich von den Gästen abzusetzen. Mit einer druckvollen Spielweise und einem konsequenten Abschluss verschaffte sich der TV Forst einen frühen 10:6-Vorsprung. Die Gäste aus Pforzheim fanden in dieser Phase kein Mittel, um den Lauf des TV Forst zu stoppen. Auch die Abwehr der Forster stand kompakt, sodass der Vorsprung bis zur Halbzeitpause auf 17:10 ausgebaut werden konnte.
Die gute Teamleistung wurde von einem starken Marius Lackus untermalt. Der sich sowohl vom Siebenmeterpunkt als auch aus dem Spiel heraus äußerst treffsicher zeigte. Die zweite Halbzeit begann ähnlich wie die erste: Der TV Forst setzte die TGS Pforzheim weiterhin unter Druck und startete nach der Pause mit einem 3:0 Lauf, was den Spielstand auf 20:10 erhöhte. Dieser gute Start aus der Kabine war wohl ein spielentscheidender Moment. Nun verwaltete Forst seinen Vorsprung geschickt und ließ nichts mehr anbrennen.
Auch wenn Pforzheim in der zweiten Hälfte kämpferischer auftrat und den Rückstand zwischenzeitlich auf sechs Tore reduzieren konnte, reichte dies nicht aus, um das Spiel noch einmal zu drehen. Der TV Forst spielte abgeklärt und brachte den Sieg mit 29:23 ungefährdet über die Zeit.
Der TV Forst zeigt sich in dieser Form als ernstzunehmender Konkurrent in der Bezirksoberliga und dürfte mit dem Rückenwind aus diesem Spiel gestärkt in die kommende Begegnung gegen die HSG Ettlingen 2 gehen.
Es spielten: Marius Lackus (10), Leander Mohr (5), Linus Keller (4), Maximilian Weps (4), Herman Makarov (2), Moritz Weps (2), Lukas Dunke (1), Nicolas Rest (1), Christian Becker, Elias Just, Jakob Megerle, Kai Schlereth, Lennart Schmidt