SG Odenheim/Unteröwisheim : TV Forst 34:24 (20:14)
Hoch motiviert aber leider verletzungsbedingt geschwächt, trat die Forster Mannschaft im Bruchsaler Kreispokal gegen die Mannschaft der SG Odenheim/Unteröwisheim an. Von Beginn an ging die Gastmannschaft aus Forst konzentriert zu Werke und konnte so in den ersten Minuten mit den Hausherren mithalten und durch gute Offensivaktionen immer wieder in Führung gehen. Erst nach 17 Minuten gelang es der Heimmannschaft sich erstmals mit 2 Toren wesentlicher abzusetzen, nachdem das Spiel zu diesem Zeitpunkt auch körperbetonter wurde. Dennoch gab sich die junge Mannschaft aus Forst nicht auf und versuchte durch konsequent zu Ende gespielte Angriffe und mutige Abwehrarbeit sich nicht abhängen zu lassen. So ging es bei einem Spielstand von 20:14 in die Halbzeitpause. In der Halbzeitansprache fanden die Forster Trainer offenbar die richtigen Worte und die Mannschaft kam mit gesteigertem Selbstvertrauen zurück aus der Kabine. So konnte man in den ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeit den Hausherren lange die Stirn bieten und schnelle Tore über Konter verhindern. Dies führte dazu, dass es 10 Minuten vor Schluss 25:20 für die SG in diesem Pokalspiel stand und sich die Forster Spieler, angefeuert von den vielen mitgereisten Fans aus Forst und den Trainern, couragiert um den Anschluss bemühten. Ein Problem wurde danach aber die dünne Personaldecke der Forster Mannschaft. Es schlichen sich immer mehr Unkonzentriertheiten im Spielaufbau und der Verteidigung ein und der Gegner konnte über Konter und neue Spieler schnelle Tore erzielen. Deshallb riss der Anschluss zum Spielende hin zunehmends ab, und die Niederlage fiel etwas deutlicher aus, als die Mannschaft es für den ansprechenden Auftritt verdient hatte. Nach 60 Minuten stand es somit 34:24 für die SG Odenheim/Unteröwisheim, welche sich den Einzug in die nächste Runde des Kreispokals sicherte.
Es spielten: Im Tor: Lorenzo Sisto, Jürgen Megerle Im Feld: Fabian Burger, Philippe Gramm, Moritz Weps, Benjamin Brecht, Michael Bannholzer, Marius Lackus, Nicolas Rest, Jan Willhauk, Robin Hauser
